Unentschieden kippt erst kurz vor Ende

1:2 Niederlage in der Wedemark

Die Harzer Luchse begannen den März zu Gast bei den EHC Hannover IceDevils. Da zum Spiel am späten Freitagabend in der Wedemark jedoch nur ein kleiner Kader anreiste, stellte Kapitän Jens Gabas die Mannschaft auf taktische Disziplin und Durchhaltewillen ein.

 

 

Die Luchse kamen auch gut ins Spiel, wohl auch weil das den Gastgebern nicht gelang, und es konnte in den ersten Minuten Druck auf den Gegner aufgebaut werden. Gerade als dieser Anfangsschwung begann abzuebben, wurde Jens Gabas mit einem langen Pass auf die Reise geschickt, die für den Puck im Tor der IceDevils endete.

 

 

Nach dem Torerfolg verloren die Luchse ein wenig die Kontrolle über das Spiel, aber nicht über das eigene Drittel. Den IceDevils wurden keine zwingende Torchancen gewährt. Und der Rest war sicher Beute von Torhüter Matthias Kahn. Kurz nach der Mitte des zweiten Drittels und einem Torhüterwechsel in unserem Tor kam es dann aber doch zum Ausgleich.

 

Im weiteren Verlauf verstärkte der Gegner das Anrennen auf unser Drittel, konnte aber nur zu Torschüssen aus der Entfernung kommen, die Torhüter Markus Stöhsel sicher parierte. Besonders die schnellen Spieler der Gegenseite setzten sich zum Ende des Spiels in Szene, begünstigt durch nachlassende Kraft auf unserer Seite.

 

 

Kurz vor Ende des fairen Spiels ohne Härte wurde eine Strafe gegen die Gastgeber ausgesprochen. In dieser Überzahlsituation wollten die Harzer Luchse es nun noch einmal erzwingen und das Unentschiedenen brechen. Dabei kam es aber zu einem Puckverlust im eigenen Drittel, den die Teufel 20 Sekunden vor Ende des Spiels für ein Unterzahltor nutzten und dadurch das Spiel für sich entschieden.

 

 

Hannover IceDevils  - Harzer Luchse:  2:1 (0:1, 1:0, 1:0) 

 

Strafzeiten: Harzer Luchse 8,  Hannover IceDevils  4

 

Harzer Luchse: Kahn, Stöhsel - Spötter, Gamenik, C. Wallner, Seiffert - Agaciak, Hoffmann, Gabas, Ritzkat-Gonzalez, Fricke, Keßler


Torschütze: Gabas