Deutlicher Sieg bei den Eiskalten Eltern

Luchse schießen sich den Frust von der Seele

Im ersten Auswärtsspiel der Saison traten die Harzer Luchse zur unbequemen Eiszeit um 22.15 Uhr bei den Eiskalten Eltern Salzgitter an. Die Luchse gingen in dieses Spiel, um unbedingt zu gewinnen und so den verkorksten Saisonstart vergessen zu machen. Auch wenn das Spiel zunächst noch ausgeglichen wirkte, gelang das im weiteren Spielverlauf doch sehr gut. Die Harzer Luchse konnten mit teilweise schön herausgespielten Toren frühzeitig auf 4:0 davonziehen.

 

Den Anschlusstreffer der mit viel Kampfgeist auftretenden Gastgeber konnte der sehr gut aufgelegte Torwart Kai Sturm im Tor der Harzer Luchse nicht verhindern. Doch Harzer Luchse brachte das nicht aus dem Konzept. Obwohl die Eiskalten Eltern in der Folge durchaus häufiger aufkamen, stand die Abwehr der Luchse sicher und es gelang ihr immer wieder gefährliche Angriffe einzuleiten. Bis zum Ende des Spiels wurden fünf dieser Angriffe erfolgreich zum Abschluss gebracht. Der Vollständigkeit halber sei auch noch das zweite Gegentor genannt, wo nach einer unübersichtlichen Situation im Torkreis der Harzer Luchse schließlich der Puck wenige Zentimeter hinter Torlinie lag. Der Endstand lautete 9:2.

 

Die Harzer Luchse können mit der Leistung des Abends durchaus zufrieden sein. Zum einen gelang es endlich wieder Tore herauszuspielen, zum anderen gelang es allen drei Blöcken die Vorgaben von Kapitän Jens Gabas, der das Trainer-Duo Busch/Gamenik an diesem Abend glänzend vertrat, hervorragend umzusetzen. Die Tore erzielten Carsten Gniewoß (3x), Jens Gabas, Sascha Quednau und Michael Ludewig (je 2x), die meisten Assists konnte Björn-Nils Priester für sich verbuchen. Strafen gab es in dem zu jederzeit fair geführten Spiel keine.

 

 

Eiskalte Eltern (SZ) - Harzer Luchse 2:9 (0:4, 1:1, 1:3)    
Strafminuten: keine